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Leserbrief: Wisst Ihr wirklich nicht, was Ihr tut?

Aktualisiert: 23. Feb. 2021

Leserbrief im Einsiedler Anzeiger, 23.02.2021; Luzerner Zeitung, 22.02.2021


Nach einem Jahr Corona-Panik und «Schreckung» der Bevölkerung dürfte nun den meisten Bürgern dieses Landes klar sein, dass wir es definitiv nicht mit einem tödlichen Virus zu tun haben. Weder die Sterbezahlen noch die Krankenhausauslastung geben einer solcher Behauptung recht. Doch man hört nicht auf uns zu drangsalieren, einzusperren und die Grundrechte zu entziehen. Weiterhin wird eine gewaltige Drohkulisse aufrechterhalten und ohne Skrupel werden Tausende von Existenzen vernichtet. Doch was nun seit einigen Tagen in diesem Land von diversen Behörden geplant und durchgeführt wird, ist ein abscheulicher Umgang mit unseren Kindern an den Schulen. Maskenpflicht, Massentestungen, Mobbing und Drohungen.


Gemäss Artikel 11 in der Bundesverfassung haben Kinder und Jugendliche besonderen Anspruch auf Schutz ihrer Unversehrtheit und auf Förderung ihrer Entwicklung. Mit diesem besonderen Anspruch ist eine erhöhte Sorgfaltspflicht gemeint, bei welcher alle Beteiligten in der Befehlskette ihre Verantwortung übernehmen müssen und dabei auch dem Artikel 7 zur Menschenwürde Rechnung tragen müssen. Es stehen somit sämtliche Befehlsempfänger in der Verantwortung, die Anweisungen auf Verhältnismässigkeit und Nutzen respektive Schaden zu überprüfen. Doch genau dieser Verantwortung wollen sich scheinbar sämtliche Beteiligten entziehen, indem sie unaufhörlich denselben Irrwitz wiederholen wie: «Es ist eben Gesetz», «mir sind da leider die Hände gebunden» und so weiter.


Meine Damen und Herren Regierungsräte, Kantonsärzte, Schulvorsteher und weitere – Sie alle dürften sich eines Tages rechtfertigen müssen. Sei dies vor dem Volk, vor einem Gericht, oder vor Ihren Kindern. Seien Sie sich ihrer grossen Verantwortung bewusst und stellen Sie ihre berufliche Karriere hinter das Wohl und die Unversehrtheit unserer Kinder. Wenn Sie ihr Handeln rechtfertigen müssen, werden Ihnen keine Taskforce, kein BAG und ganz bestimmt kein Alain Berset den Rücken freihalten um Sie vor allfälliger Strafe zu schützen. Ich kann Ihnen garantieren, dass Sie keinen Experten mehr finden werden, der eine Maskenpflicht bei Kindern, Zwangstesten und Quarantäne als verhältnismässig im Zusammenhang mit einer Krankheit, vergleichbar mit einer mittelschweren Grippe, taxieren wird. Daher mein wohlgemeinter Rat an alle: «Hände weg von unseren Kindern!»


Bruno Hensler, Baar


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