Über uns
Eine neue Bewegung
Das Aktionsbündnis Urkantone ist eine überparteiliche Bürgerrechtsbewegung gegen die Corona-Politik auf Basis von Demokratie und den Grundrechten der Bundesverfassung. Das Aktionsbündnis entstand im Herbst 2020 aus verschiedenen Gruppen der Opposition gegen die Corona-Massnahmen in der Innerschweiz. Bei anhaltend starkem Wachstum zählen wir im August 2021 deutlich über 1000 eingeschriebene Unterstützer.
Wir haben zahlreiche und erfolgreiche Kundgebungen, Infoveranstaltungen und Diskussionen organisiert. Schon unsere Debut-Kundgebung in Lachen SZ im November 2020 wurde von Besuchern förmlich überrannt und zu einem ersten grossen Erfolg. Der Zuspruch aus der Bevölkerung und die Dankbarkeit für unser öffentliches Einstehen gegen die Corona-Massnahmen war überwältigend und ist es bis heute geblieben.
In der Folge haben wir das Referendum gegen das Covid-19-Gesetz unterstützt und in den Urkantonen SZ, UR, OW und NW eine intensive Kampagne durchgeführt, die trotz massiver Behinderung durch die Behörden (Kundgebungsverbote, Diskussionsverweigerung) zu unserem grössten Erfolg geführt hat: In der Volksabstimmung am 13. Juni 2021 wurde das Covid-19-Gesetz entgegen dem schweizweiten Ergebnis in allen vier Urkantonen deutlich abgelehnt, im Kanton Schwyz sogar mit rund 60 Prozent der Stimmen!
Eine deutliche Mehrheit (rot gefärbt) in den Urkantonen stimmte gegen das Covid-19-Gesetz. Grafik: SRF
Neues Referendum über die Covid-Verschärfungen vom 19. März 2021
Bei der Abstimmung am 13. Juni gab es nur deshalb schweizweit eine Mehrheit für das Covid-Gesetz, weil der Bundesrat in erpresserischer Weise die Corona-Massnahmen mit den Entschädigungszahlungen verknüpft hatte. Im März 2021 waren weitere Verschärfungen in das Covid-Gesetz aufgenommen worden (neue Vollmacht für Bundesrat, elektronische Massenüberwachung, Covid-Zertifikat, Diskriminierung Ungeimpfter). Noch vor der Abstimmung am 13. Juni haben wir als zweite Organisation nach dem Netzwerk Impfentscheid das Referendum dagegen ergriffen. Nach der Abstimmung am 13. Juni schlossen sich die Freunde der Verfassung als weiteres Referendumskomitee an, und die Jugendbewegung MASS-VOLL! und die Junge SVP Schweiz unterstützten das Referendum. Aufgrund der extrem kurzen verbleibenden Sammelfrist von nur gut drei Wochen wurden wir anfangs nicht ernst genommen, als «Zwängler» abgetan und niemand traute uns zu, die erforderlichen 50'000 Unterschriften zustandezubringen. Doch das Unglaubliche geschah: Durch das enorme Engagement unserer vielen Sammler, wobei naturgemäss die Freunde der Verfassung die Hauptrolle hatten, wurden die erforderlichen Unterschriften innerhalb kürzester Zeit gesammelt und schlussendlich sogar sensationelle 187'000 Unterschriften eingereicht - die ganze Schweiz staunte! Die Abstimmung findet am 28. November statt.
Unsere Positionen
Wir kritisieren fundamental die Corona-Politik des Bundesrates und der Kantonsregierungen. Diese Politik basiert auf bedeutungslosen «Fallzahlen», bei denen es sich nur um PCR-Testpositive handelt, und auf dem massenhaften Testen von Gesunden und Symptomlosen. Es müsste erst nachgewiesen werden, dass die ergriffenen Massnahmen notwendig und wirksam sind. Wir fordern mit dem Berner Professor und Immunologen Beda M. Stadler:«Risikogruppen schützen und alle anderen in Ruhe lassen!»
Die massiven Einschränkungen der Grundrechte, des sozialen und kulturellen Lebens und die verheerenden Auswirkungen auf die Wirtschaft (es trifft vor allem den Mittelstand und die Selbständigen!) sind unverhältnismässig, übertrieben, kontraproduktiv und schädlich. Wir setzen dagegen auf Augenmass, gesunden Menschenverstand und Eigenverantwortung. Unser Land darf nicht wegen einer Infektionskrankheit, die unabhängige Mediziner und Epidemiologen mit einer mittelschweren Grippe vergleichen, in ein Gefängnis verwandelt werden. Es gibt keinen Notstand, und deshalb sind die Massnahmen nach dem Epidemiengesetz willkürlich und nicht gerechtfertigt. Das ist Missbrauch einer Infektionskrankheit für politische Zwecke!
Die Diskriminierung Ungeimpfter und der Druck zur Impfung nimmt immer mehr zu. Wir fordern die garantierte und folgenlose Freiwilligkeit von Impfungen und sind gegen Diskriminierung und indirekten Impfzwang.
Das Aktionsbündnis fordert den sofortigen Stopp der unsinnigen und schädlichen Corona-Zwangsmassnahmen. Spätestens jetzt, nachdem eine Impfung verfügbar ist und jeder, der es will, sich impfen lassen kann, gibt es keinen Vorwand mehr für irgendwelche Zwangsmassnahmen.
Das Aktionsbündnis plädiert für die freie Diskussion und sachliche Aufklärung der Bevölkerung. Wir orientieren uns an unabhängigen Informationsquellen über die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und dem Stand der nicht einer politischen Agenda unterworfenen Wissenschaft.
Sprecher des Aktionsbündnis Urkantone ist Josef Ender, Unternehmer, aus Ibach.
Kontakt: info@ur-kantone.ch
Statuten Trägerverein Aktionsbündnis Urkantone (PDF)